Die Wahrheit über Ground Zero

11.09.12

Diese Erzählung soll den Unsinn verdeutlichen, der entstehen kann, wenn man Verschwörungstheoretikern folgt. Die Darstellung hat nichts mit den wahren Begebenheiten rund um 9/11 zu tun und soll die Geschehnisse weder verharmlosen, noch ins lächerliche ziehen. Sie soll aber die Verschwörungstheoretiker der Lächerlichkeit preis geben und einen Anstoß zum Nachdenken geben:

 

Arka Tauka hatte sich mit Lybia ò Haara aus Marokko verheiratet. Kurz nach ihrer Hochzeit saßen sie auf der Couch vor dem Fernseher im Wohnzimmer und unterhielten sich. In dem Gespräch ging es um die Terroranschläge in den USA, wobei die Türme des World Trade Centers einstürzten und viele Menschen ums Leben kamen.
Arka redete auf Lybia ein: „Ich habe gehört, dass das alles gar nicht stimmen soll mit den Terroristen.“ „Wieso?“ fragte seine hübsche Frau. „Angeblich sind in dem ersten Flugzeug, welches ins World Trade Center geflogen ist überwiegend Islam-Religiöse Fanatiker gewesen, die sich zusammen getan hatten mit einem Piloten der Lufthansa. Natürlich war der auch Islamist und hatte mit seinem Leben abgeschlossen, weil er viele Schulden gemacht hatte und seine Frau durchgebrannt ist. Sie haben sich vor dem Flug abgesprochen und sind gemeinsam in diesem Flugzeug in den Tod geflogen.“ 

Lybia meinte: „Also doch Terroristen!“ „Ja, aber nur in dem ersten Flieger. Der zweite Flieger war bereits ein ferngesteuertes Flugzeug, welches in einem geheimen Projekt der Lufthansa eingesetzt wird, um unbemannte Flüge durchzuführen. -  Da saß niemand mehr drinnen, als ein Computer. Diese Flieger werden schon länger eingesetzt, um Post, Pakete und Waren zu fliegen, aber wie gesagt streng geheim.

Als die Lufthansa erkannte, dass der erste Flieger von seiner vorgeschriebenen Bahn abweicht, hatte man den unbemannten Flieger eingesetzt, um beide Flugzeuge kollidieren zu lassen. Es hätte wie ein Unfall ausgesehen. Das klappte aber nicht, weil der erste Flieger schneller am World Trade Center war.“

Lybia musste trotz des traurigen und ernsten Themas lachen. „Und der Computer im zweiten Flieger hat ausgerechnet, dass sich der erste Flieger am World Trade Center aufhält und dort zum Absturz gebracht werden kann – Richtig ???“

Arka entgegnete: „Nein, denn als dem Präsidenten und dem Pentagon bekannt wurde, dass dieser erste Anschlag passiert ist, hat das Pentagon empfohlen den zweiten Flieger ebenfalls in das World Trade Center zu fliegen.“ Lybia runzelte die Stirn.  „Aber warum das denn?“ Arka triumphierte:  „So etwas nennt man einen warmen Abriss. Die Versicherung zahlt und es stellte politisch einen Gewinn für die USA dar, wenn sie ihren Einsatz im Irak weiterführen wollten.“ „Na, dann hätten aber doch nicht noch zwei Flugzeuge abstürzen müssen?“ Lybia wurde unsicher.

Arka setzte sich nach vorne und legte die Hände zusammen.  „In dem dritten Flieger saßen Manager von Roland Berger!“  Lybia sah in von der Seite an: „Was hat der den jetzt damit zu schaffen?“ 

Auch Arka, der gerade noch auf den Tisch vor sich starrte, wandte sich jetzt zu Lybia hin: 

„Wenn irgendwo etwas in der Welt passiert, ist Roland Berger nicht weit!“ „Gut, aber wieso …?“ „Lass mich doch erklären! Roland Berger musste sich schnell etwas einfallen lassen, weil -  sonst wäre er Pleite gegangen, wenn die USA die Bundesrepublik zur Rechenschaft gezogen hätte.

 Deswegen hat er zwei Leuten in einem Flugzeug erzählt, sie sollen mit dem Handy anrufen und bekannt geben,  sie würden entführt werden. Außerdem sollten sie im Flugzeug ein wenig um Hilfe rufen und den Leuten sagen, dass das Flugzeug entführt würde. Darauf entstand ein ziemliches Durcheinander. Die Zentrale Luftüberwachung wurde informiert und kontaktierte die Piloten. Diese meldeten einen Tumult im Flugzeug und einige der überwiegend amerikanischen Passagiere wollten auch tatsächlich nach vorne zum Piloten, um notfalls das Flugzeug selber zu fliegen. Die amerikanische Regierung war sich nicht sicher, ob tatsächlich noch eine Entführung geschehen konnte und setzte einen Militärjet ein, um das Flugzeug im Falle eines Falles abzuschießen. Der Pilot des Jets hatte freie Hand und schoß das Flugzeug ab, als es wilde Kurven flog, weil man sich in der Kanzel um die angeblich Entführung stritt.“ Entsetzt blicke Lybia auf den Fernseher.

„Du meine Güte. Die Leute von Roland Berger hätten sich das aber auch denken können!“ „Hmm. Ja vielleicht. Aber sie mussten sich eben schnell etwas einfallen lassen bei Roland Berger. Die liegen doch dauernd im Wettstreit mit McKenzy und McKenzy hätte unweigerlich das Rennen in der Welt gemacht.“ Arka machte eine Pause, bevor er weitersprach: „Dann hat das Pentagon aber McKenzy informiert und gefragt, was sie denn nun machen sollten. Schließlich konnte man nicht mehr nur die Lufthansa und die Bundesregierung dafür verantwortlich machen. 

Die Leute von McKenzy haben schnell nachgedacht und ihrerseits …!“ „… eine Maschine in das Pentagon gesteuert – stimmt’s?“ fragte Lybia lakonisch. „Nein, Lybia, Schatz. McKenzy hat sich folgendes ausgedacht: Sie haben schnell ein Szenario kreiert, bei dem ein Flugzeug in das Pentagon gestürzt sei. Das haben sie mit computeranimierten Bildern an das Pentagon gegeben und das Pentgon hat es an die Presse gegeben.“ 

Arka spreizte vor Lybia die Hände nach außen und lehnte sich zurück. Lybia war aufgestanden und stemmte die Hände in die Seiten als sie Arka zurechtwies: „Aber im Pentagon wäre dann kein Loch gewesen und das hätte man doch bemerkt!“ 

Arka sagte beruhigend: „ Es gab nie ein Loch im Pentagon. Das Pentagon hat eben die Weisung gegeben das alles abgesperrt und geheim bleiben soll. Die halten doch zusammen die Jungs und Mädchen aus Amerika.“ 

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