Ein Wort zu Günter Grass

17.11.13

 

Ein politisches Gedicht zu schreiben ist nicht Sache von Jedermann,

weswegen ein Deutscher sich gerne dazu berufen fühlt.

Große Geister rufen große Geister,

und werden von Staaten geächtet.

 

Die Herausforderung in deiner Stimme,

gilt sie Israel, oder gilt sie mir,

da auch ich einst Zion beschrieb,

und wohl zu seinem eigenen Schutze unter die Erde verbannte?

 

Es wäre nicht einfacher die Leute,

im Lande deiner Umgebung zu bemängeln,

wegen ihrer dreisten Unverfrorenheit zu gängeln,

doch wähltest du das Land der Glaubensstätten.

 

Lass mich anschließen und meine Worte,

auf die Geschehnisse lenken, die mir wichtig erscheinen.

Auf Autowerkstätten in meiner Gegend,

die mir mein Auto reparieren.

 

Sie stellen falsche Expertisen und

- Reparieren ohne Auftrag-, was nicht musste.

Denn der Kunde ist nicht König, 

hat keine Rechte, gleich wenn er sich wehren wollte.

 

Eine Schiedsstelle gibt es wohl,

sagen die Verbraucherschützer,

doch diese besteht aus anderen Werkstätten -

... und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

 

So bist du der Dumme,

wenn du deinen Kommentar abgibst,

sagt man dir unverblümt:

"Such dir eine andere Werkstätte."

 

Es geht um Geld und die Macht des Wortes.

Danke Günter für die Worte,

da wir sie nicht denen überlassen,

die sich davon etwas versprechen.

 

Ich hoffe dich verstanden zu haben.

 

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WELKOMAT

Autor: Elfete Körbper

Quelle

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Steffen Kaphahn