Journalismus

17.11.13

Jeder kann Internetjournalist/in werden. Es gibt keine genauen Vorschriften für Journalisten. Es gelten lediglich die jeweiligen Rechtsvorschriften einer Gemeinschaft. Der, oder die typische Internetjournalist/in findet sich in diesen Unterschiedlichen schnell zurecht. Sie besitzen eine hohe Kommunikationsfähigkeit und können somit vor großen Gruppen überzeugend reden und andere mitreißen. Wer oft spontan handelt, sollte sich ein gewisses Maß an Risikobereitschaft zugestehen, um zu gewinnen. Die meisten Internetjournalisten können sich zum Arbeiten zwingen, auch wenn sie eigentlich keine Lust dazu haben. Mit sicherem Auftreten und guten Umgangsformen erhalten die Internetjournalisten die notwendigen Informationen, deren neue Inhalte sie schnell kapieren, wenn es ihnen erklärt wird. Sie hören auch Menschen zu, welche eine ganz andere Auffassung haben und lassen sich leicht für etwas Begeistern.

„Du gehörst schon dazu!“

tauka

27. Februar 2005

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Auszug aus Initiative-Qualität\Journalismus im Mai 2013:

...Einzelne Arbeitsfelder

Im Diskurs mit Praxis, Wissenschaft und Medien(selbst)kontrolle wurden bisher folgende Einzelschritte/Initiativen als sinnvoll erachtet (Auflistung ohne Rangfolge):

Anregungen für die Redaktionen:

  • Aktiver Umgang mit Leserforschung
  • Transparenz der Arbeit/ Gläserne Redaktion
  • organisierte Leserkontakte/ Lesertelefone
  • Ombudsleute
  • Bürgeranwalt
  • interne Transparenz/ nachvollziehbare Kompetenzverteilung/ redaktionelle Freiheit
  • Kritikmanagement/ Blattkritik/ Redaktionskonferenzen/ Monitoring
  • Planungskonferenzen
  • organisierte Qualitätskontrolle/ Gegenlesen/ Selbstkontrolle
  • Korrekturkasten
  • systematische Weiterbildung/neue Ideen von außen
  • redaktionsübergreifende Zusammenarbeit, v. a. bei Recherchen
  • Schulung von Freien
  • Schulung/Coaching von Führungskräften
  • "Qualitätsbuch": Welchen Regeln folgt die jeweilige Zeitung?
  • IQ-Siegel für einzelne Redaktionen/ "Medien-Award"
  • Qualitätsstatuten

Aus- und Weiterbildung:

Aufgaben der Anbieter

  • Auflistung institutioneller Qualitätsstandards
  • freiwillige Zertifizierung/ "Qualitätssiegel"
  • systematische Publizierung von Angeboten/ besseres Marketing
  • regelmäßige Koordinierungsgespräche
  • Kooperation der Ausbilder
  • Image von Weiterbildung aufpolieren

Aufgaben der Adressaten

  • Weiterbildung als imageprägende Unternehmenskultur
  • Bestandteil systematischer Personalplanung
  • Stiftungen zur Finanzierung

Wissenschaft:

  • personeller Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis
  • Transparenz und Praxisrelevanz der Forschung
  • Praxisverbindung der Lehre
  • systematische Kommunikation mit Fachpublizistik
  • Vermittlung des fachlichen Austausches mit dem Ausland

Medienkontrolle:

  • Stärkung der Selbstkontrolle
  • Mindestkriterien und Kompetenz der institutionellen Kontrolle
  • Rückkopplung zu den gesellschaftlichen Gruppen
  • Öffentlichkeitsarbeit der Selbstkontrolle
  • Kontakt zu/Schulung von Ombudsleuten

Internet:

  • Freiwillige Selbstkontrolle
  • Multimedia-Preise
  • Gütesiegel für Webangebote
  • Kodex für Online-Journalismus
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Andere Links zum Thema:

DPV - Deutscher Presse Verband

Verdi - Presseausweis

Fragen und Antworten

Initiative Qualität im Journalisnmus

 

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