Die Entstehung des Lebens
17.11.13
Eine der offenen Fragen der Wissenschaft ist immer noch die, wie das Leben eigentlich auf der Erde entstanden ist.
Einige Theorien gehen davon aus, dass die Erde von außen, also von extraterrestrischen Wesen besiedelt wurde, gleich wie klein diese Lebensformen gewesen sein mögen.
Andere Theorien folgen der These, dass sich das Leben im Meer an günstigen Stellen entwickelt hat, aber die Forscher haben bislang keine Beweise gefunden, oder die Entstehung des Lebens im Labor nachvollziehen können.
Ich lag im Schwimmbad, als ich es sah. Ein Flugzeug überflog mich und hinterließ einen weißen Kondensstreifen am sonst blauen Himmel. Aber der Kondensstreifen blieb nicht lange. Er verhielt sich eher auffällig und verknotete sich in regelmäßigen Abständen und löste sich später in, anscheinend mit dem Lineal gezogenen, Abständen auf.
Es sah aus als wäre eine DNA entstanden, welche sich
gerade in einige Bruchstücke zerlegt.
Ich dachte darüber nach und mir kam die Idee, dass so
auch das Prinzip für die Entstehung des ersten Lebens funktionieren könnte.
Ein Objekt, dass sich schnell genug in einer gleichförmigen linearen Strömung
bewegt, um etwas wie einen Kondensstreifen zu erzeugen. Einen Streifen, der
sich zu gleichen Ketten verdreht und anschließend einkringelt. In den
idealen Bedingungen und unter einer chemisch günstigen Lösung von Aminosäuren
könnten sich so die ersten Einzeller gebildet haben.
Wo könnten solche Bedingungen geherrscht haben, fragte
ich mich. Ich stellte fest, dass die Voraussetzungen die Orte stark einschränkten.
Es könnte ein Bach gewesen sein der nicht zu schnell dahinfließt und in
den, durch die Nähe zu heißem Vulkangestein und die Abspaltung von Steinkörnern,
immer wieder kleine, schnelle Objekte durch das strömende Wasser schossen.
Bei Vorhandensein der Grundbausteine des Lebens könnte es zu der glücklichen
Verkettung gekommen sein, welche das erste Lebewesen in einer sterilen Welt
hervorbrachte.
Autor: Elfete Körbper