Wissenschaft und Umwelt

15.11.06

Meldungen der 13. Woche 2006

Meldungen

Waldeidechse ist Reptil des Jahres

Frankfurt: Feinstaub grenzwertig

Für Ausbau von Frühwarnsystemen

Braunschweig Stadt der Wissenschaft

Vogelgesang enträtselt

Wespen werden zur Arbeit gebissen

NASA bestätigt Asteroiden-Programm

Holzverbrauch: Kritik an China

Neurochip mit Zelle verbunden

Elektroschott-Entsorgung positiv

Neuer Chef der Physikgesellschaft

Umwelt-Gipfel 2008 in Deutschland

Viel zu warm: Rekordjahr 2005

Frühwarnsystem für Korallenriffe

Meeresschutzgebiete gegründet

Recyclingfreudiges Bayern

Physikpreis an zwei Deutsche

Deutlich mehr Hasen in Deutschland

Berlins Trinkwasser gefährdet

Tragbares Wasseraufbereitungssystem

Wein nicht unbedingt förderlich

Abholzung in Afrika schreitet voran

Rekordsterben bei Korallen

Neues Besucherzentrum in Messel

Rückgabe von mehr Altbatterien

Walfangsaison in Norwegen eröffnet

Nil offenbar länger als angenommen

Kategorieübersicht; Gesamtübersicht

Meldungen

 

Waldeidechse ist Reptil des Jahres

Die Waldeidechse ist als erfolgreichste Reptilienart der Welt zum „Reptil des Jahres 2006“ gekürt worden. Kein anderes Reptil besitze ein größeres Verbreitungsgebiet als die Wald- oder Bergeidechse, teilte die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) in Rheinbach mit.

Die bis zu 18 cm langen und gefleckten braunen Waldeidechsen seien bis weit über den Polarkreis hinaus zu finden. Als einziges Reptil könnten sie auf Dauerfrostböden existieren. Möglich wird das, weil Waldeidechsen ihre Jungen lebend gebären.

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Frankfurt: Feinstaub grenzwertig

Der gesundheitsschädliche Feinstaub belastet Hessen zunehmend. In der Frankfurter Innenstadt wurden nach knapp drei Monaten bereits 35 Überschreitungen des europaweit geltenden Grenzwertes gemessen – und damit so viele wie die Richtlinie der Europäischen Union für das gesamte Jahr erlaubt.

Das geht aus den Daten hervor, die das Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) im Internet veröffentlicht.

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Für Ausbau von Frühwarnsystemen

Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat dazu aufgerufen, die Frühwarnsysteme zum besseren Schutz vor Naturkatastrophen auszubauen. Die Lücken in den bereits bestehenden Systemen müssten international zügig geschlossen werden, sagte Steinmeier in Bonn zur Eröffnung der 3. Konferenz zur Frühwarnung vor Naturkatastrophen.

Steinmeier verwies darauf, das heute mehr Menschen durch Naturkatastrophen zu Tode kommen, als in kriegerischen Auseinandersetzungen. Daher seien Frühwarnsysteme eine Aufgabe internationaler Solidarität.

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Braunschweig Stadt der Wissenschaft

Braunschweig wird „Stadt der Wissenschaft 2007“. Nach Bremen und Bremerhaven (2005) und Dresden (2ßß6) hat der Stiftverband für die Deutsche Wissenschaft damit am Dienstag den Titel zum dritten Mal verliehen. Braunschweig setzte sich im Finale des Wettbewerbs gegen Aachen und Freiburg durch.

Insgesamt hatten sich zehn Städte an dem Wettbewerb beteiligt, drei waren im Januar 2006 von der Jury für die Endausscheidung in Dresden nominiert worden. Die Verleihung des Titels ist mit einem Preisgeld von 125.000 Euro verbunden.

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Vogelgesang enträtselt

Forscher haben Singvögel während ihres Gesangs geröngt und damit das Geheimnis des Vogelgesangs enträtselt: Die Tiere formen ihre Töne demnach ähnlich wie Menschen in der Kehle und nicht wie bisher angenommen durch unterschiedliche Öffnung des Schnabels. Das berichteten die Forscher der Berliner Humboldt-Universität im Fachblatt „Proceedings of the National Academy of Sciences“.

Der Stimmapparat der Vögel zeichne sich durch große Flexibilität aus. Sie dehnten ihre Stimmbände beim Singen zyklisch. Bioslang war man davon ausgegangen, dass der Stimmtrakt starr ist.

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Wespen werden zur Arbeit gebissen

Feldwespen verfügen über eine rabiate Art, Artgenossinnen neue Aufgaben zuzuteilen: Sie beißen die potentiellen Arbeiterinnen so lange, bis diese einen ungeliebten Job übernehmen. Das hat der US-Biologe Sean O’Donnell entdeckt, als er mehrere Feldwespenvölker in Costa Rica beobachtete.

Fehlen dem Volk z.B. Arbeiterinnen für die Futtersuche, rekrutieren die zuständigen Wespen durch wiederholtes Anknabbern ausgewählter Artgenossinnen neue Helferinnen für diese Aufgabe. Wer mitbeißen darf und wie die gebissenen ausgewählt werden blieb unklar.

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NASA bestätigt Asteroiden-Programm

Kehrtwende bei US-Raumfahrtbehörde NASA: Die mit deutscher Beteiligung gebaute „Dawn“-Sonde soll nun dich im Juli 2007 zu den beiden Asteroiden Ceres und Vesta fliegen.

Die NASA zog nach einer internen Überprüfung ihre zwischenzeitliche Absage der Roboter-Expedition wegen zu hoher Kosten und technischer Probleme zurück. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt begrüßte die Entscheidung. Damit würden der europäischen Planetenforschung neue Wege in der Erkundung von Asteroiden eröffnet, sagte der Vorstandsvorsitzende  Sigmar Wittig.

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Holzverbrauch: Kritik an China

Chinas Hunger mach Rohstoffen schadet nach Angaben der Umweltorganisation Greenpeace den südostasiatischen Regenwäldern. China verbrauche in großen Mengen illegal gefälltes Holz aus Indonesien in Papua Neuguinea, berichtete Greenpeace in Peking.

Die Volksrepublik sie der größte Markt für Holzprodukte aus diesen beiden Ländern. In Indonesien würden 67 bis 80% und in Papua Neuguinea sogar 90% der Bäume illegal geschlagen, hieß es bei der Vorstellung einer Greenpeace-Studie. China sei weltweit der größte Importeur von Tropenholz.

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Neurochip mit Zelle verbunden

Erstmals haben Wissenschaftler einen Siliziumchip mit der Nervenzelle eines Säugetiers verbunden. Es sei gelungen, den Chip direkt mit der Hirnzelle einer Ratte zu koppeln und den elektrischen Spannungspuls der Zelle auf einen Transistor zu übertragen, so Prof. Fromherz vom Max-Plank-Institut für Biochemie in Martinsried.

Dies sei ein weiterer Schritt hin zu künftigen Neuro-Computern oder neuronalen Chip-Prothesen. Fromherz warnte jedoch vor zu großen Hoffnungen. „Soweit sind wir nicht – das ist im Moment noch Science-Fiction.“

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Elektroschott-Entsorgung positiv

Die Elektrobranche wertete den Start des neuen Elektroschrott-Recyclings als Erfolg. „Es läuft sehr viel reibungsloser als alle anderen Entsorgungssysteme, die in den vergangenen Jahren angelaufen sind“, so der Haupotgeschäftsführer des Zentralverbandes der Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI), Graß.

Die Quote der noch nicht eingerichteten kommunalen Rückgabestellen liege unter fünf Prozent und sei damit niedriger als erwartet. Graß kritisierte die Ankündigung einiger Kommunen und Verbände, die im Gegenzug nicht senken zu wollen.

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Neuer Chef der Physikgesellschaft

Der Greifswalder Plasmaforscher Friedrich Wagner ist zum designierten Präsidenten der Europäischen Physikalischen Gesellschaft (EPS) gewählt worden. Wagner werde von April 2007 an die Nachfolge des Dänen Ove Poulsen antreten, teilte das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald mit.

Die Gesellschaft repräsentiert mehr als 80.000 Physiker aus 38 Nationen. Wagner leitete bis 2005 das Greifswalder Teileinstitut für Plasmaphysik und verantwortet derzeit dort den Teilbereich Physik.

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Umwelt-Gipfel 2008 in Deutschland

Deutschland wird voraussichtlich Gastgeber der nächsten UN-Konferenz über Biologische Vielfalt (CBD) im Jahr 2008 sein. Eine entsprechende Einladung sprach Staatssekretär Machnig im Namen von Umweltminister Gabriel auf der 8. UN-Artenschutzkonferenz in Curtiba aus.

Der Schutz und Erhalt der biologischen Vielfalt sei neben dem Klimaschutz eine der zentralen Aufgaben des 21. Jahrhunderts, so Machnig. Deutschland sehe sich den Zielen des UN-Übereinkommens in besonderer Weise verpflichtet. Man wisse aber, dass die bisherigen Anstrengungen nicht ausreichend sind. (betrieblicher Umweltschutz)

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Viel zu warm: Rekordjahr 2005

Das Jahr 2005 war weltweit gesehen das heißeste seit Beginn der Messungen im Jahr 1880. Damit lagen die sechs wärmsten Jahre alle innerhalb der vergangenen acht Jahre. Das teilte das Earth Policy Intstitute in Washington mit. Die weltweite Durchschnittstemperatur habe im vergangenen Jahr 14,77 Grad Celsius betragen.

Im vergangenen Jahrhundert sei die Durchschnittstemperatur um 0,8 Grad gestiegen – davon allein um 0,6 Grad während der letzten drei Jahrzehnte des Jahrhunderts.

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Frühwarnsystem für Korallenriffe

Bei einer Konferenz in Australien haben Forscher erste Schritte auf dem Weg zu einem weltweiten Frühwarn-System zum Schutz von Korallenriffen beschlossen. Ein Pilotsystem soll auf 400 km Länge am weltgrößten Riff installiert werden, dem australischen Great Barrier Reef. So lautet der Plan, auf den sich 60 Experten aus zehn Ländern bei ihrem Treffen in Townsville (Australien) einigten.

Am Ende soll ein weltweites System hunderter Rezeptoren auf den Riffen Verschmutzung und Temperatur messen. Die Messdaten-Empfänger wurden bereits in Taiwan, Florida und der Südsee getestet.

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Meeresschutzgebiete gegründet

Die Gründung mehrerer Meeresschutzgebiete durch kleinere Inselstaaten im Pazifik und in der Karibik ist bei der 8. UN-Konferenz über Biologische Vielfalt (CBD) in Brasilien als bislang wichtigstes Ergebnis des Treffens gefeiert worden. Es handele sich um „wichtige Schritte im Kampf um die Artenvielfalt der Welt“, so CBD-Executivsekretär Djoghalf in Curitiba.

Diese Curitiba-Initiative stellt nach Meinung von Umweltschützern die bisher größte Bemühung zum Schutz der maritimen Artenvielfalt dar – eines der Hauptthemen der Konferenz.

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Recyclingfreudiges Bayern

Bayern hat seine Stellung als „Recycling-Weltmeister“ nach Angaben von Umweltminister Schnappauf weiter ausgebaut. Mit seiner Verwertungsquote von 71% liege der Freistaat heute weit vor Großbritannien mit 15%, Frankreich mit 27%, der Schweiz mit 47% oder Deutschland insgesamt mit 58%  sagte der CSU-Politiker in Augsburg.

Mit der getrennten Sammlung von Abfällen habe Bayern die Restmüllmenge in den vergangenen Jahren auf 2,4 Mio. t halbiert, die Wertstoffmenge pro Einwohner hingegen auf 322 kg verdreifacht.

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Physikpreis an zwei Deutsche

Einer der wichtigsten europäischen Forschungspreise geht in diesem Jahr an zwei Deutsche, einen Franzosen und einen Amerikaner: Träger des Euro-physics  Prize 2006 sind Walther Metzner vom Stuttgarter Max-Planck-Institut und Dieter Vollhardt von der Universität Augsburg.

Sie erhalten die mit 51.000 Schweizer Franken dotierte Auszeichnung für die Entwicklung und Anwendung der so genannten Dynamischen Molekularfeldtheorie. Damit können ungewöhnliche Eigenschaften von Materialien erklärt werden.

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Deutlich mehr Hasen in Deutschland

Gute Nachrichten zu Ostern: Auf deutschen Feldern und Wiesen hoppeln wieder mehr Feldhasen. Pro Quadratkilometer tummeln sich 15 Hasen, das sind 4 Tiere mehr als noch 2002. zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung des Deutschen Jagdschutzverbandes. Mit 35 Feldhasen je Quadratkilometer ist Nordrhein-Westfalen das Hasenland Nr.1.

Obwohl Langohren überall heimisch sind, schwankt ihre Zahl je nach Region und Bundesland deutlich. Die Tieflandbereiche im Nordwesten und im Süden sind besonders beliebt. Ostdeutschland hat dagegen eher geringe Hasenbestände.

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Berlins Trinkwasser gefährdet

Der Braunkohletagebau in der Lausitz gefährdet nach Erkenntnissen von Umweltschützern das Berliner Trinkwasser. Ohne Auflagen für die Bergbauunternehmen und Verzicht auf neue Genehmigungen drohe in den kommenden Jahren eine drastische Überschreitung des zulässigen Sulfat-Grenzwertes in der Spree, teilte die Grüne Liga mit.

Gutachten prognostizierten eine auf 500 Milligramm pro Liter steigende Sulfat-Konzentration bei Grundwasserabsenkungen. Der Grenzwert liegt den Angaben zufolge bei 240 Milligramm.

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Tragbares Wasseraufbereitungssystem

Chemiker haben ein kleines, billiges und leistungsstarkes System zur Trinkwasseraufbereitung entwickelt. Jede Einheit ist dabei nur so groß, wie eine Ketchup –Flasche und fungiert als chemischer Filter: Wird sie zu verunreinigtem Wasser hinzugegeben, reduzieren sich die durch Erreger im Wasser verursachten Durchfallerkrankungen drastisch.

Einsatzmöglichkeiten sehen die Forscher in Entwicklungsländern, aber auch nach Naturkatastrophen, aber auch nach Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hochwasser oder Wirbelstürmen. Das Wasseraufbereitungssystem hat die Firma Procter & Gamble entwickelt.

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Wein nicht unbedingt förderlich

Das berühmte Gläschen Wein am Abend muss entgegen vieler Studienergebnissen nicht unbedingt gesund sein. Zu diesem Ergebnis kam ein Forscherteam, das 54 Untersuchungen dazu ausgewertet hatte. Ergebnis: Viele Studien hätten zwar Alkoholgenießer mit Abstinenzlern verglichen, aber nicht berücksichtigt, das viele kranke Menschen nichts trinken.

Wenn diese Studien eine höhere Todesrate bei Abstinenzlern angezeigt als bei Menschen mit mäßigem Alkoholkonsum, könnte das lediglich am Gesundheitszustand einiger Nichttrinker liegen.

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Abholzung in Afrika schreitet voran

Die Abholzung der Wälder in Afrika schreitet unvermindert voran. Zwischen 2000 und 2005 seien die Waldflächen jährlich um vier Millionen Hektar dezimiert worden, teilte die UN-Organisation FAO in Rom mit. Damit sei Afrika nach Südamerika der Kontinent mit dem zweitgrößten Rückgang seiner Wälder

Grund für die Abholzung ist vorwiegend die Umwandlung von Wäldern in landwirtschaftliche Nutzflächen. Besonders schlimm ist die Situation in Angola, in der Demokratischen Republik Kongo und im Sudan. Dort wird laut FAO verstärkt Brandrodung angewandt.

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Rekordsterben bei Korallen

In der Karibik sind die Korallen im vergangenen Jahr in einem noch nie da gewesenen Ausmaß abgestorben. Grund war eine Kombination aus zu warmem Wasser du einer Krankheit, die die Korallen befallen hatte. Schätzungen zufolge gingen rund ein Frittel der Korallen in den beobachteten Gebieten verloren.

„Das ist ein einzigartiges Absterben“, sagte der Biologe Jeff Miller von der US-Naturverwaltung beim Besuch eines Gebietes vor den Virgin Islands. Betroffen seien besonders die langsam wachsenden Korallen, die die Basis der Riffe bildeten.

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Neues Besucherzentrum in Messel

Das neue Besucher- und Informationszentrum an Deutschlands einzigem Weltnaturerbe, der Fossilienfundstätte Grube Messel bei Darmstadt, doll 2008 eröffnet werden.

„Mit dem Zentrum sollen die Dinge sichtbar gemacht werden, die die Faszination von Messel ausmachen, sagte Hessens Wissenschaftsminister Corts bei der Bekanntgabe des Gewinners im Architektenwettbewerb. Die Grube solle für den Tourismus erschlossen und die Besucherzahl auf jährlich 100.000 verdoppelt werden. Baubeginn ist 2007. Das Projekt soll 3,4 Mio. Euro kosten.

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Rückgabe von mehr Altbatterien

Die Bundesbürger geben immer mehr Batterien an den Sammelstellen im Handel und bei den Kommunen zurück. Wie die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien mitteilte, stieg die Masse der jährlich zurückgenommenen Gerätebatterien und Akkus um mehr als 30 Prozent: Im Jahr 2000 wurden bundesweit 9322 Tonnen Batterien zurückgenommen, 2005 waren es 12.263 Tonnen.

Im Vergleich zum Vorjahr wurden 2005 fünf Prozent mehr Batterien zurückgegeben. So landeten weniger schädliche Stoffe wie Quecksilber und Blei im Hausmüll.

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Walfangsaison in Norwegen eröffnet

Begleitet von internationaler Kritik hat für Norwegens Waljäger die diesjährige Fangsaison begonnen. Mit einer Quote von 1052 Zwergwalen gab das Fischereiministerium in Oslo in diesem Jahr mehr Tiere zur Tötung frei als je zuvor seit Wiederaufnahme des kommerziellen Walfangs 1993.

Die neue Quote setzt sich dem Ministerium zufolge aus der jährlichen Quote von 745 Tieren und dem Fangdefizit der vergangenen zwei Jahre zusammen. 2005 hatten norwegische Fischer bereits im zweiten Jahr in Folge die vorgegebene Fangquote verfehlt.

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Nil offenbar länger als angenommen

Der Nil ist nach Ansicht eines britisch-neuseeländischen Entdecker-Teams mindestens 100 km länger als bisher angenommen. Nach 80 Tagen einer abenteuerlichen Reise auf dem längsten Fluss der Erde haben die drei Forscher die Stelle im Regenwald Ruandas erreicht, die sie für die wahre, bisher unentdeckte Nil-Quelle halten.

Im Nyungwe Forest hätten sie im dortigen Fluss System jenen am weitesten von der Mündung entfernten Ort gefunden, an dem der Nil entspringe. Die Debatte über die wahre Nil-Quelle reicht zurück bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts.

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ONJA

Autor:

Husten Lohnsich

Quelle

Copyright Tauka® 2005