Die Mafia und die ARGE

17.11.13

In der ARGE sitzen zumeist Familienmitglieder von Familien, die ohnehin schon gut betucht sind. Die dort "arbeitenden" Angestellten brauchen sich also keine Sorgen zu machen um eine Rente, eine Versorgung bei Krankheit oder Arbeitsausfall, da sie durch ihre Familien bestens abgesichert sind. 

Familien die einen "hohen" Stellenwert in der Gesellschaft besitzen, also solche, welche die Geschicke des Landes in allen möglichen Businessbereichen lenken, besetzen die Positionen in der ARGE. Besonders in der ARGE Ludenburg häuft sich solch ein Aufkommen von Köpfen reicher Familien. 

Hier sitzen die Handlanger der Mafia des Landes, welche sich selbst gleichermaßen zur Bekämpfung von unliebsamen Mitbürgern, als auch der Bevorzugung von Entscheidungsträgern der kriminellen Kreise erhebt. Darunter fallen Drogenhändler und Zuhälter, welche sich gefügig unterordnen.

Die ARGE treibt ihr durchtriebenes Spiel lustig weiter, wenn sie mit den Arbeitslosen regen Handel betreibt, da die beschriebenen Familien gleichzeitig in den Vorständen der Zeitpersonalvermittler sind und beteiligt an den größeren GmbH bis hin zu Aktiengesellschaften. 

Den hier Beschäftigten ist also mit Beschwerden nicht das Wasser zu reichen. Sie entscheiden nach eignem Ermessen über Wohl und Weh eines Arbeitslosen und wehe dem der sich wehrt.

In Ludenburg ist es Gang und Gebe, dass die Verkehrsgesellschaften informiert werden über angebliche Schwarzfahrer, von denen man wisse dass sie gerade unterwegs zur ARGE seien. In Ludenburg werden die Gesetze zur Verfolgung von Schwarzarbeit so ausgelegt, dass die Konten von aufmüpfigen Arbeitslosen ausgespäht werden, um dann darüber zu diskutieren, warum der Betroffene denn für dies oder jenes sein Geld ausgibt und nicht für eine angepasste Freizeitbeschäftigung.

Denunzierungen sind genauso ein Mittel zur Gefügigmachung, wie ständige Hinweise darauf, dass ein Arbeitsloser doch selbst Schuld an seiner Lage sei, wenn er sich gegen die bestehenden Zustände wehre. Er solle doch lieber den Mund halten und für einen Euro arbeiten, wobei die 1 Euro Jobs doch noch das Beste seien, was solch einer "Person" zukomme.

Beachten Sie bitte, dass ein einzelner Arbeitsloser ohnehin Schwierigkeiten hat, sich bemerkbar zu machen, bei dem Heer der fünf Millionen, doch die ARGE Ludenburg sieht ihre Daseinsbetätigung darin, das Leben der Arbeitssuchenden nicht zu erleichtern, sondern zu erschweren, damit eine Arbeitssuche und schließlich die Arbeitsaufnahme möglich wird. 

Wer sich in Ludenburg also angenehm Weichgespült und Lautlos verhält, hat Chancen von den Mitgliedern dieser Millionärsfamilien beraten und gefördert zu werden. Andere stehen in diesem Land, welches sich traditionell der CDU und FDP verpflichtet fühlt auf dünnem - sehr dünnem - Glatteis.

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Dreckberg

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Autor:

Lars Landstrasse Copyright Tauka® 2005