17.11.13
Die Hexen ließen sich, getarnt als Schülerinnen und Schüler, erklären, wie ein Computer funktioniert. Der Professor, der selbst den Hexen sehr zugeneigt war und an deren Existenz glaubte, erklärte wohlwollend, dass auf einer Tastatur verschiedene Zeichen aufgebracht sind. Zum Einen sind dies die Numerischen Zahlen (0-9) und zum Anderen die alphabetischen Zeichen (A-Z und Sonderzeichen in Groß oder Kleinschrift).
Hinter allen Zeichen der Tastatur stecken aber, so erzählte der Professor, codierte Befehle, die der Computer interpretiert und an den Bildschirm ausgibt. Die Information, die zum Beispiel beim Drücken der Taste 7 weitergegeben werde, werde also in eine codierte hexadezimale Schreibweise umgeformt und nach der Interpretation des Zeichens als Sieben an den Bildschirm geliefert, wo wiederum eine 7 ausgegeben wird.
Die anwesenden Hexen waren begeistert von der Hexadezimalschreibweise und überzeugt, dass es sich hierbei um eine alte und geheime Schreibweise der Hexen handeln musste.
Der Professor erklärte weiter, dass die Zeichen auf der Tastatur in Gruppen zusammengefasst worden wären, die bestimmte Rechte haben. Die Zahlen zum Beispiel hätten das Recht auf mathematische Operationen, wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, etc.
Außerdem können Zahlen in Kommaschreibweise ausgedrückt werden, wobei man auf das amerikanische Recht, den Punkt als Komma in der mathematischen Schreibform einzugeben, eingegangen sei.
Die Buchstaben hätten das Recht, klein, oder groß geschrieben zu werden und in Wörter gefasst zu Sätzen und Geschichten zu werden.
Zusätzlich gäbe es noch weitere Zeichen, die das Recht besitzen, als Dimensionen oder Währung zu dienen, sowie die Gruppe der didaktischen Markierungen mit dem Recht auf Weitergabe von Dialogen und Zitaten, oder die restlichen Zeichen, welche die Kommunikation über die Tastatur irgendwie erleichtern sollen.
Die alphanumerischen Zeichen, die ein Computer erzeugen könne, seien zusammengefasst in der ASCII-Tabelle.
Die Zusammenfassung in Gruppen erleichtere die Programmierarbeit, welche sich manchmal erheblich von den allgemeinen Schreibformen gleich, ob britisch, amerikanisch, französisch, japanisch, chinesisch oder deutsch etc., unterscheide.)*
Die Hexen wollten nicht glauben, dass der Computer alleine über die Rechte der Zeichen befinden könne. Es musste eine Instanz im Computer geben, die über Recht und Unrecht entscheiden konnte. Darauf entwickelte der Professor eine Reihe von Emoticons, denen anschließend von den Hexen ein, auf die Kommunikation mit dem Computer beschränktes, Eigenleben gegeben werden konnte.
Die Emoticons entscheiden nun über die Rechte der Zeichen im Computer und wenn man die Emoticons selber auf dem Bildschirm bringen möchte, dann übermitteln sie das Recht auf ein Gefühl, welches in der Kommunikation über den Computer ausgedrückt werden soll.
(Manchmal kann solch eine Entscheidung sehr lange dauern, was zu Verzögerungen in der Arbeit mit Computerprogrammen führen kann).
Hier einige
Beispiele:
J
K L
Die Emoticons zeigen eine Verwandtschaft zu den Morks und deren Abkömmlingen, den Smilies, sowie zu den Teletubbies.
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)*Hierzu ein Beispiel aus der Programmierumgebung im VBA-Subraumkanal (Ebene 2):
Sub Main()
Dim Eingabe1, Eingabe2 As Integer
Dim Box
Eingabe1 = InputBox("Wert 1 eingeben", "Erster Multiplikator")
If IsNumeric(Eingabe1)=False Then Eingabe1 = 0
End If
Eingabe2 = InputBox("Wert 2 eingeben", "Zweiter Multiplikator")
If IsNumeric(Eingabe2)=False Then Eingabe2 = 0
End If
Box=MsgBox(Multiplikation(Eingabe1,Eingabe2))
End Sub
Function Multiplikaiton (I,II) As Integer
Multiplikation = I*II
End Function
Die Entscheidung der Emoticons, ob die Eingabe Richtig, oder Falsch, und wie sie zu interpretieren ist, erfolgt in den Zeilen:
If IsNumeric(Eingabe1)=False Then Eingabe1 = 0 und
If IsNumeric(Eingabe2)=False Then Eingabe2 = 0
Die 0 als Wert für eingegebene Zeichen ist nicht unbedingt die beste Lösung und man sollte diese Zeilen nicht an Hauswände schreiben, denn da passieren nämlich andere Entscheidungen.
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Mitgeltende Dokumente: Schattenutensilien/Schattenbegriffe: DAM und DIM
Autor:
Copyright Tauka® 2012
Steffen Kaphahn