Hexen

17.11.13

Alle Zwischenwesen können auf einen Bund von Hexen und Teufeln zurückgeführt werden.

Die Hexen sind in Familien strukturiert. Sie sind geschlechtslos und beim Verkehr mit einem Teufel haben unverheiratete Hexen nur Hexen zu Töchtern. 

Hexen lieben den Wald. 

Sie haben eine sehr feine Nase, sind Goldgierig und besitzen starke Zauberkräfte. 

 

Die Hexen, die keinen besonderen Auftrag haben, schlafen in der Zeit vom Aschermittwoch bis zum 11. November. Allerdings können sie erwachen, wenn es Freitags Fisch gibt und sie diesen „Braten“ riechen. Dann treiben sie bis zum Sonntag ihr Unwesen. 

Außerdem gibt es Hexen, die einen besonderen Auftrag haben und dann irgendwelchen Schabernack treiben. Der Auftrag kann den Hexen vom Hexenmeister erteilt werden, oder von einem der Teufel, sowie der Gemahlin des Teufels. Manchmal kann eine Hexe diesen Auftrag auch auf telepathischem Wege erhalten.

Manche Hexen werden vom Teufel vor der Zeit des Einschlafens bestraft. Diese Hexen müssen das ganze Jahr wach bleiben und oft  werden sie in eine Wächterposition versetzt. Es stehen einige Hexen als Strohmänner verzaubert in den Wiesen und Feldern und halten Wache. Der Teufel nimmt ihnen ein Bein und lässt sie so auf dem Felde stehen.

Hexen, die sich weigern dem Teufel zu gehorchen werden bestraft. So gibt es in Italien Hexen, die lieber Reisen wollten, als einzuschlafen. Der Teufel hat sie darauf mit einem traurigen Gesicht bestraft. Einige müssen das ganze Jahr als Gondolieri in Venedig herumfahren und mit trauriger Mine, traurige Lieder singen.

Es gibt viele Geschichten, die von bestraften Hexen künden.

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endschatten

Autor:

Iren Buchdruck

Quelle

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