Neue Kühltheken in den Einkaufscentern

14.10.13

Ist es ihnen auch aufgefallen? Die Einkaufscenter stellen immer mehr Kühltheken auf.

Dies liegt zum einen daran, dass der Verbraucher gut gekühlte und tiefgefrorene Produkte gerne annimmt und sich diese auch gerne von den Lieferanten der Tiefkühlprodukte an die Türe liefern lässt. 

Da stellt sich dem aufmerksamen Beobachter doch die Frage, ob die lokalen Einkaufscenter nun in den Online-Verkauf von Tiefkühlprodukten einsteigen wollen und die notwendigen Lagerstätten dazu benötigen? 

Dies erscheint möglich, denn es wäre nicht schlecht, wenn der User im Internet einkauft und ein Angestellter des nahen Marktes die Produkte aus den Regalen und Kühltheken entnimmt, um diese einem Fahrer mitzugeben, der die Waren an die Adresse des Käufers bringt.

Diese Idee des modernen Einkaufs ist immer noch neu, aber die Zahlen der Online Käufer steigen an. 

Dennoch erscheint eine andere Perspektive wahrscheinlicher:

Die Verbrauchermärkte zahlen mit der Einrichtung weiterer Kühltheken höhere Stromkosten. Diese Investition lässt sich nicht nur direkt abschreiben, sondern auch die höheren laufenden Stromkosten werden ab einer gewissen Grenze vom Staat getragen, wie man den aktuellen Tagesnachrichten entnehmen konnte.

Wird die Grenze überschritten zahlt also jeder Bürger täglich einen Preis für die neuen Theken, gleich ob er gerne Tiefkühlkost kauft, oder nicht.

Schlimm ist es aber für den privaten Stromverbraucher, denn er muss diese Produkte zuhause auch kühl halten, aber der Staat hat ihm höhere Energiekosten verabreicht, die nicht abgesetzt werden können.

Damit wird eine Kühlkette unterstützt, die ausgebaut und modernisiert wird, doch nicht auf dem Rücken der Verbrauchermärkte, sondern eindeutig aus dem Geldbeutel eines jeden Bürgers bezahlt wird, selbst dann wenn er keine gekühlten Produkte kauft.

Diese Fehlentwicklung zeigt deutlich: Die CDU Regierung kann nicht (mit-) denken. Um das Maß voll zu machen, müsste sie nun vom Verbraucher fordern, die Tiefkühlprodukte möglichst sofort aufzutauen und zu verbrauchen, damit die Kosten niedrig bleiben und der Umweltschutz trägt.  

Ob sich der Bürger darüber freut, der sich vom Staat eine umweltschonende, aber den Geldbeutel nicht zusätzlich belastende und schon gar nicht in den Einkaufsgewohnheiten bevormundende, Regierung wünscht? 

Wohl eher nicht!

Daher lässt sich nur raten: Kaufen sie frische Waren, direkt beim Bauern. Sie helfen die Transport und Energiekosten niedrig zu halten und fördern die bäuerliche Gemeinschaft!

Einkochen und Einfrieren lässt sich selber erledigen, wenn auch schweren Herzens, bei diesen Strompreisen.

  

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Ansteuer Schaltung Quelle Copyright Tauka® 2009