Begegnung mit dem Islam

02.01.15

Ein Mann steht am Bahnhof und isst ein Brötchen mit Fisch. Dazu trinkt er einen Kaffee. Er trägt ein grünes Hemd mit einem gelben Halstuch und blaue Jeans. 

Der Mann bin ich und ich sehe mir Menschen genau an. Ich habe ein Interesse daran, die Menschen mit Blicken zu erforschen und lasse meine Augen oft lange auf ihnen ruhen, auch wenn es ihnen unangenehm erscheint. Ich bin Deutscher und Christ und ich weiß, dass es viele Andersdenkende gibt, besonders Männer aus islamischen Räumen die meinen, es kämme einem deutschen Christen in seinem eigenen Lande nicht zu, sich Menschen lange und eindringlich anzusehen.

 

Während ich mein Fischbrötchen kaue und dazu einen Schluck Kaffee nehme, um den Nahrungsbrei leichter herunterschlucken zu können, kommt eine junge Frau durch den Eingang des Bahnhofs.

Sie ist einen Kopf kleiner als ich und hat schwarze, schulterlange Haare, dazu dunkle Augen. Sie scheint ihr Ziel zu kennen, denn sie wirkt nicht orientierungslos und ich habe den Eindruck sie geht oft durch den Bahnhof. Vielleicht haben wir uns sogar schon einmal gesehen. Ich sehe sie an, während sie an mir vorbei läuft, aber sage kein Wort und kaue nur mein Brötchen. Sie kommt auf mich zu und läuft in zwei Metern Entfernung an mir vorbei. Dann geht sie um eine Ecke und in einen Gang, den ich nicht einsehen kann.

 

In diesem Gang trifft das weibliche Geschöpf, eine Türkin, die aber seit der Kindheit in Deutschland lebt und ihrem islamischen Glauben stark zugewandt ist, zwei Männer der Bahnhofssicherung. Sie geht aus irgend einem inneren Antrieb zu den beiden Männern und ruft ihnen zu: „Seien sie vorsichtig, dort um die Ecke steht ein Mann mit einem gelben Halstuch. Er hat mich übelst beleidigt, während ich vorbei gegangen bin!“

 

Die Männer der Bahnhofssicherung gehen ruhig und gelassen durch den Gang und um die Ecke. Sie sehen den Mann mit dem gelben Halstuch, der gerade sein Brötchen mit einem letzten Schluck Kaffee herunterspült und dann versucht an ihnen vorbei zum Bahngleis zu kommen. Sie halten ihn auf und befragen ihn. Er leugnet. Darauf erklären sie ihm, dass sie gerade von einer jungen Frau auf einen Vorfall der Beleidigung aufmerksam gemacht worden seien und ermahnen ihn, dies zu unterlassen.

 

Der Mann mit dem gelben Halstuch und dem grünen Hemd runzelt die Stirn und geht wütend zu seinem Gleis.

 

Die islamische junge Frau fährt zu ihrem Arbeitsplatz und spricht dort mit einer islamischen Freundin über diese Aktion. Diese trägt ein Kopftuch. Die dunkelhaarige junge Deutschtürkin ist sich nicht sicher, warum sie das gemacht habe und versucht für sich selber eine Erklärung zu finden und ob es Richtig war. Ihre Freundin bestätigt sie aber in ihrer Vorgehensweise und sagt ihr sie habe es getan, weil ihr Sieg nahe sei. Sie hält es für richtig, dass Männer die Frauen in der Öffentlichkeit nicht so eindringlich ansehen dürfen, dass sie zu irgend einer Reaktion gezwungen seien und meint, es sei das Recht einer islamischen Frau, die für die Gleichberechtigung kämpfe, einen Mann anzuzeigen, der sie belästige und ihre Freundin habe in dieser Situation ganz korrekt gehandelt.

 

Anmerkung der Redaktion: 

Diese Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit, sollte aber wegen Unkenntnis der genauen Abläufe ausdrücklich in die Nähe der "Volksverhetzung" gesetzt werden. 

Nach Kenntnis der Redaktion ist es nicht strafbar eine solche Darstellungsform zu verwenden. 

Einen richterlichen Entscheid über diesen Einzelfall gibt es allerdings nicht!

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Ansteuer Schaltung Quelle Copyright Tauka® 2009