Hunger in Ostafrika

13.08.11

Wie wir gerade von Kollegen des RegioTV erfuhren (einem stark glaubensgeprägtem Sender), wird die Diakonie Baden Württemberg einen Abgesandten in die Hungergebiete nach Ostafrika schicken. Er wird eine schußsichere Weste mitnehmen und auch tragen.

Es ist aber auch ein Drama, was dort geschieht. Es sind islamische Mullahs, die es den westlichen Hilfsorganisationen verbieten wollen, dem hungernden Menschen die dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen. 

Werden doch Lebensmittel verteilt, darf nicht einmal betont werden, dass es brave Christen sind, die hier eingreifen, denn wenn dies bekannt wird, wird auch noch auf diese geschossen.

Oder steckt noch etwas anderes dahinter? Dürfen wir nicht bekannt geben, welche tödlichen Fallen böse Menschen den Christen in ihrem Herrschaftsgebieten stellen, damit die Reichen unter ihnen auch weiterhin die teuren westlichen Produkte kaufen, aus Angst also, unser empfindliches wirtschaftliches Aufschwungsdenken könnte schaden nehmen?

Ich sprach 2003 mit einer jungen deutschen Frau bei der Arbeitsagentur, die klagend dreinschaute. Sie fiel mir auf, denn sie war nicht nur traurig, sie war fertig, körperlich und psychisch. Ihre Kinder waren von dem islamischen Vater der Kinder in ein arabisches Land entführt worden. Die Arbeitsagentur wollte von ihr nun die Nachweise, dass sie sich auch ordentlich um Arbeit bemühte. Ich fragte sie damals, ob ich darüber schreiben dürfe und sie bejahte.

Rechtsanwälte und Diakonie konnten der Frau nicht helfen und sie verging vor Hunger nach ihren Kindern.

Selbstverständlich kann man sich auf den Standpunkt stellen, eine ablehnende Haltung gegenüber bestimmten Menschengruppen sei grundsätzlich falsch und es habe die christliche Welt nicht weitergebracht den kommunikativen Austausch zu vermeiden, sondern ihn zu suchen.

Aber, der Erde steht eine Überbevölkerung ins Haus mit großen Umwälzungen und Flüchtlingsströmen. Es muss daher Belohnungsmechanismen geben, für Länder die den expansiven Bevölkerungsmechanismus vermeiden. 

In Deutschland verringert sich um Glück die Bevölkerungsdichte und wir können fremden Völkern helfen, die sich wegen umweltbedingter Katastrophen selber nicht helfen können. Doch wie lange noch?

Wer helfen will sollte die Diskussion mit den Befürwortern humanitärer Hilfsaktionen suchen, dies sind keine Unmenschen!

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Steffen Kaphahn